Entspannungsverfahren

Wie können Entspannungstechniken Sie unterstützen?

Körperliche Entspannung erleichtert uns das Fühlen und Erleben von Zufriedenheit und Ruhe. Deswegen werden Entspannungsverfahren vielfältig in der Psychotherapie angewandt, um Stress effektiv zu bekämpfen und den Umgang mit Druck zu erleichtern.

Entspannungstechniken haben sich aber nicht nur als Stressmanagement bewährt, sondern können auch als ergänzende Behandlung bei vielen physischen und psychischen Beschwerden eingesetzt werden. Dazu gehören beispielsweise Schlafstörungen oder auch chronische Schmerzen, die Ihren Köper auch unter Stress setzen.

Auch als Vorsorgemaßnahme eignen sich Entspannungsverfahren sehr gut. In meiner Praxis kann ich Ihnen dazu Kurse anbieten, die von den Krankenkassen bezuschusst werden. Bei Fragen dazu wenden Sie sich jederzeit an mich!

 

Für wen sind Entspannungsverfahren geeignet?

Jeder, wirklich jeder, kann von Entspannungsverfahren profitieren. Nach meiner Erfahrung gibt es für jede Persönlichkeit eine stimmige Methode, denn jeder von uns hat andere Vorlieben und Eigenheiten.

 

Wie reagiert Ihr Körper auf diese Entspannungsverfahren?

Entspannung funktioniert ganz einfach erklärt über eine Reaktion des vegetativen Nervensystems. Wir wollen den Parasympathikus aktivieren, der für eine „Beruhigung“ aller Funktionen zuständig ist. Im Gegenzug soll der Sympathikus, der für die Anspannung verantwortlich ist, gedämpft werden. Damit wollen wir eine geringere muskuläre Anspannung, einen langsameren Herzschlag, niedrigeren Blutdruck und niedrigeren Sauerstoffverbrauch erreichen. Auf der psychischen Ebene macht sich die Entspannung als Zufriedenheit, Gelassenheit und Wohlbefinden bemerkbar. So kann auch das Einschlafen erleichtert werden.

 

Wie viel Zeit brauchen Sie im Alltag zur Entspannung?

Diese Frage ist für viele von uns eine der wichtigsten, denn wenn die Entspannung zu lange dauert, dann wird wieder Stress daraus! Seien Sie beruhigt, wenn Sie die Grundtechniken einmal in meinem Kurs erlernt haben, ist es ganz „entspannt“. Schon 10 - 15 Minuten Zeit reichen aus, um sich zu entspannen. Sie müssen also keine „Stunden“ im Tagesplan freiräumen, die Kurzformen der AT oder PME finden Zeit in der Mittagspause oder zwischen zwei Terminen. Das ist absolut alltagskompatibel und gut als Routine einzubauen. Denn diese Routine und das möglichst häufige Üben erleichtert Ihnen das Abrufen im stressigen Alltag. Die positive Wirkung verstärkt sich übrigens mit der Häufigkeit des Tuns!